Natürlich hat sich der eine oder andere über den Krach beschwert – vor allem spät abends oder in der Nacht. Aber bitte schön: für zwei, drei Tage kann man ja wohl mal ein Auge zudrücken und zur Beruhigung ein paar Baldrian-Tropfen auf Zucker nehmen oder ein paar Bierchen schlürfen.
Klasse war, wie mit dem Ex-Gemeinderatsmitglied umgesprungen wurde, der sich auf Facebook bitterbös über die „Bandidos“ geäussert hatte und als Argument dafür Geschehnisse aus Texas anführte – sich selber aber offensichtlich nicht in die Nähe der Jungs traute. Bis auf zwei oder drei Sympathisanten wollte niemand so recht Partei für ihn ergreifen – ganz im Gegenteil. Unter „Führung“ von Volker Kerkhoff, einem ehemaligen Bürger Empuriabravas, spann sich ein dreisprachiger (deutsch, katalanisch, spanisch) Diskurs in Facebook gegen den ehemaligen Rat und was für seltsame Meinungen dieser doch habe. Höhepunkt war, das sich seine eigene Parteiführung gegen ihn wandte und ihn mehr oder weniger zur Raison rief und sich von seinem Geschreibe entschieden distanzierte. Das dies so geschah, hat wohl auch mit dem positiven Auftreten der „Bandidos“ zu tun, die eigentlich keinen Anlass zu grossartiger Kritik gaben – und dies wurde mit den Bemerkungen der Bürger innerhalb dieses Diskussionsfadens belohnt. Übrigens: nachdem der Ex-Regidor so in die Enge getrieben wurde, blockte er kurzerhand sämtliche Kritiker, damit diese nicht mehr weiter in seinem Profil schreiben konnten – arm, sehr arm diese Reaktion.
Zusammenfassend kann man eigentlich nur noch sagen, dass der Motorradclub wieder willkommen wäre – und dies nicht nur aus Sicht der Geschäftsleute, die eine nette Mark machten – sondern auch die vieler Bürger, die dem Treiben interessiert, amüsiert und respektvoll zuschauten.
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