Die Brüder Namik B. (36) und Hakan B. (45) sowie ihre Mutter (67), die am Kölnberg von Rocker angeschossen worden waren, wollen nicht gegen die mutmaßlichen Täter aussagen. Der Rocker Prozess vorm Kölner Landgericht um Hells Angels C-Town Vize Präsident Serkan A. (33) und sieben Mitangeklagte: Am gestrigen Verhandlungstag waren die drei Familienmitglieder als Zeugen geladen.
Doch die Opfer machte keine Angaben zu den Tätern und Hintergründe der Kiosk-Schießerei vor knapp zwei Jahren.Vermutlicher Grund für ihr Schweigen: Nach BILD-Informationen hatten sich Täter und Opfer kurz nach der Tat bereits „arrangiert”. Kölns abgeschobener Ex-Pate Neco Arabaci (45), Präsident der Hells Angels Nomads Turkey, hatte Täter und Opfer zu sich in die Türkei geladen und als eine Art Streitschlichter fungiert.
Im Gegenzug sollen die Opfer mehrere tausend Euro Schweigegeld bzw. Schmerzensgeld erhalten haben. Inzwischen ermittelt die Kölner Staatsanwaltschaft aber auch gegen die Brüder und die Mutter wegen Drogenhandels.
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