Ein Jahr ist die Schießerei unter Rocker der Hells Angels in der Frankfurter Innenstadt her – im Mai beginnt nun der Prozess gegen einen der mutmaßlichen Schützen. Sein Komplize ist immer noch auf der Flucht.
Der zweite Schütze ist noch immer flüchtig, bestätigte ein Sprecher des Frankfurter Landgerichts hr-iNFO. Im Mai 2016 waren am Friedrich-Stoltze-Platz in Frankfurt zwei Männer vor der Bar Helium beschossen und schwer verletzt worden, als sie gerade aus ihrem Geländewagen stiegen.
Die Staatsanwaltschaft Frankfurt wirft dem mutmaßlichen Schützen und Mitglied der verbotenen Hells Angels MC Westend bzw Hells Angels MC West City Versuchter Mord, Gefährliche Körperverletzung und Verstöße gegen das Waffengesetz vor. Der 56-Jährige soll vor einem Jahr vor der Bar Helium in Frankfurt mehrfach auf einen 41-Jährigen in dessen Geländewagen geschossen und ihn dabei lebensgefährlich verletzt haben.
Gericht erweitert Vorwurf der Anklage
Ein 20 Jahre alter Begleiter, der auf dem Rücksitz saß, wurde ebenfalls verletzt. Unverletzt blieb die Beifahrerin. Das Landgericht Frankfurt hält – anders als die Staatsanwaltschaft – bei den Schüssen auf diese beiden Autoinsassen mehr als eine Verurteilung wegen gefährlicher Körperverletzung für möglich. Es hat deshalb den Vorwurf auf versuchten Totschlag erweitert.
Der Prozess soll unter starken Sicherheitsvorkehrungen im Hochsicherheitssaal des Frankfurter Landgerichts geführt werden. Bis Ende August sind bislang 16 Verhandlungstage vorgesehen.
Hintergrund der Rocker Schießerei waren den Ermittlungen zufolge interne Auseinandersetzungen bei den Frankfurter Hells Angels.
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