Keine Neuigkeiten zu Mord an Aygün Mucuk




Der Mord am Gießener Hells Angels President Aygün Mucuk war am Wochenende Thema im HR-Fernsehen. Die Staatsanwaltschaft äußerte sich nun zum aktuellen Fahndungsstand. Vor einem halben Jahr wurde Hells Angels MC Boss Aygün Mucuk vor dem Clubheim in Wißmar von 17 Kugeln niedergestreckt, und noch immer gibt es keine heiße Spur. Das bestätigt Thomas Hauburger von der Staatsanwalt Gießen. Auch der Fahndungsaufruf am Samstag in der Sendung »Kriminalreport« im HR-Fernsehen brachte bisher keine neuen Erkenntnisse.

Der HR hatte den Rocker Mord zusammen mit zwei weiteren ungeklärten Morden in einem Kurzbeitrag vorgestellt. In dem etwa eine Minute langen Beitrag wurden Archivaufnahmen unter anderem vom Polizeieinsatz am Morgen nach den tödlichen Schüssen gezeigt.

Die Mörder von Aygün Mucuk sind noch nicht gefasst. Die Polizei geht davon aus, dass es zwei Täter waren, die am 7. Oktober 2016 zwischen 4 und 5 Uhr morgens auf den Anführer der Hells Angels Giessen aus etwa fünf bis sechs Metern Entfernung schossen. Für die Ergreifung der Täter haben die Staatsanwaltschaft eine Belohnung von 10 000 Euro und die Familie des Opfers eine von 25 000 Euro ausgeschrieben. Hinweise nimmt das LKA Hessen unter der Rufnummer 06 11/83 83 83 entgegen.


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