Paukenschlag im Mordprozess um Hells Angel Member Khaled B. (39)! Platzt jetzt der ganze Prozess?
Sein Anwalt Adam Ahmed (47) hatte am Donnerstag einen 60-seitigen Antrag vor der Schwurgerichtskammer des Landgerichts München I verlesen. Er fordert die Aussetzung des Prozesses wegen versuchten Mordes und will, dass Opfer Erdinc D. nicht mehr als Nebenkläger im Verfahren zugelassen wird.
Ahmed: „Der Nebenkläger ist kriminell und gewalttätig, beeinflusst und bedroht Zeugen. Kurz: Er macht, was er will. Und die Justiz sieht zu.“
Ahmed auf Nachfrage: „Der Nebenkläger ist nachweislich kriminell und gewalttätig, er prügelt sich vor dem Gerichtsgebäude, beeinflusst und bedroht Zeugen. Kurz: Er macht, was er will.“ Und die Justiz sehe seit Wochen tatenlos zu.
Erdinc D., dem laut Mordanklage im Jahr 2015 vom Angeklagten Münchner Hells Angels Mitglied Khaled B. im Crowns Club ein Messer in den Bauch gerammt worden sei, habe laut Ahmed nicht das Ziel, das Tatgeschehen aus jener Nacht aufzuklären. „Vielmehr geht es ihm in einem Schattenverfahren darum, den Präsidenten der Hells Angels München in das Verfahren zu involvieren, um in der Münchner Rockerszene die Alleinherrschaft zu gewinnen“, so Ahmed in seinem Antrag.
Ahmed erhielt schon Droh-Anrufe in der Kanzlei
Zu welchen Mitteln D. dabei greife, das zeige laut Ahmeds Antrag ein Vorfall vom vergangenen Herbst. D. soll einen Zeugen in einem McDonalds brutal verprügelt haben. Auch vor dem Gerichtsgebäude ging Erdinc D. auf einen Hells Angels Rocker los, „schlug auf ihn ein“
„Seine Hemmschwelle ist unter Null, so dass er vor dem Gerichtsgebäude eine Straftat der gefährlichen Körperverletzung begeht.“
Er habe zudem auf Facebook öffentlich Akteninhalte gepostet und damit eigenhändig bewiesen, dass eine Justizangestellte tatsächlich Akten für ihn aus dem Gerichtsgebäude geschmuggelt haben muss.
Ahmed fühle sich inzwischen sogar selbst von Erdinc D. bedroht. Denn der veröffentliche in sozialen Medien Drohungen gegen den Münchner Hells Angels Präsidenten und erwähne auch den Juristen namentlich in seinen Posts. Ahmed habe bereits Droh-Anrufe in der Kanzlei erhalten, erklärte er auf Anfrage. Der Jurist fühle sich vom Gericht und von der Staatsanwaltschaft im Stich gelassen. „Ein faires Verfahren liegt längst nicht mehr vor.“
Der Vorsitzende Richter Norbert Riedmann hatte am Donnerstag den Prozess unterbrochen. Eine Entscheidung über Ahmeds Antrag könnte es bereits kommende Woche geben.
Germany - MRB.
Sein Anwalt Adam Ahmed (47) hatte am Donnerstag einen 60-seitigen Antrag vor der Schwurgerichtskammer des Landgerichts München I verlesen. Er fordert die Aussetzung des Prozesses wegen versuchten Mordes und will, dass Opfer Erdinc D. nicht mehr als Nebenkläger im Verfahren zugelassen wird.
Ahmed: „Der Nebenkläger ist kriminell und gewalttätig, beeinflusst und bedroht Zeugen. Kurz: Er macht, was er will. Und die Justiz sieht zu.“
Ahmed auf Nachfrage: „Der Nebenkläger ist nachweislich kriminell und gewalttätig, er prügelt sich vor dem Gerichtsgebäude, beeinflusst und bedroht Zeugen. Kurz: Er macht, was er will.“ Und die Justiz sehe seit Wochen tatenlos zu.
Erdinc D., dem laut Mordanklage im Jahr 2015 vom Angeklagten Münchner Hells Angels Mitglied Khaled B. im Crowns Club ein Messer in den Bauch gerammt worden sei, habe laut Ahmed nicht das Ziel, das Tatgeschehen aus jener Nacht aufzuklären. „Vielmehr geht es ihm in einem Schattenverfahren darum, den Präsidenten der Hells Angels München in das Verfahren zu involvieren, um in der Münchner Rockerszene die Alleinherrschaft zu gewinnen“, so Ahmed in seinem Antrag.
Ahmed erhielt schon Droh-Anrufe in der Kanzlei
Zu welchen Mitteln D. dabei greife, das zeige laut Ahmeds Antrag ein Vorfall vom vergangenen Herbst. D. soll einen Zeugen in einem McDonalds brutal verprügelt haben. Auch vor dem Gerichtsgebäude ging Erdinc D. auf einen Hells Angels Rocker los, „schlug auf ihn ein“
„Seine Hemmschwelle ist unter Null, so dass er vor dem Gerichtsgebäude eine Straftat der gefährlichen Körperverletzung begeht.“
Er habe zudem auf Facebook öffentlich Akteninhalte gepostet und damit eigenhändig bewiesen, dass eine Justizangestellte tatsächlich Akten für ihn aus dem Gerichtsgebäude geschmuggelt haben muss.
Ahmed fühle sich inzwischen sogar selbst von Erdinc D. bedroht. Denn der veröffentliche in sozialen Medien Drohungen gegen den Münchner Hells Angels Präsidenten und erwähne auch den Juristen namentlich in seinen Posts. Ahmed habe bereits Droh-Anrufe in der Kanzlei erhalten, erklärte er auf Anfrage. Der Jurist fühle sich vom Gericht und von der Staatsanwaltschaft im Stich gelassen. „Ein faires Verfahren liegt längst nicht mehr vor.“
Der Vorsitzende Richter Norbert Riedmann hatte am Donnerstag den Prozess unterbrochen. Eine Entscheidung über Ahmeds Antrag könnte es bereits kommende Woche geben.
Germany - MRB.
Comments
Post a Comment