Todesschüsse in der Lausitz! Der Polizeibekannte Bodybuilder Martin M. (31) kam am Sonntagbend an der Puschkinpromenade in Cottbus ums Leben.
Um 20.30 Uhr war Martin M. dem oder den Tätern begegnet. Ob man ihm auflauerte oder ein Streit der Auslöser war, ist unklar. Martin M. (31) bewegte sich im Umfeld des Motorrad Clubs Provocateur MC Eastside, der vom LKA Brandenburg als Unterstützerklub für die Hells Angels Cottbus gelistet wird.
Warum der bullige, tätowierte Geschäftsmann sterben musste? Bislang gibt es darüber nur Spekulationen. Die Polizeiakte von Martin M. ist jedenfalls lang!
2008 saß er eine Jugendstrafe ohne Bewährung wegen Körperverletzung ab. Dann immer wieder Verfahren wegen Körperverletzung, Räuberische Erpressung, Verstoß gegen das Dopinggesetz. Er war auch Kampfsportler.
2013 wieder Knast, wieder eine Verurteilung wegen Körperverletzung. Er soll Sympathisant der rechten Hooligan-Szene in der Lausitz gewesen sein. Im Innenministerium geht man zwar davon aus, dass es keine „signifikanten Schnittstellen“ zwischen der Rockerszene und Rechtsextremisten gebe. Es bestünden allerdings „vereinzelt Verbindungen und Kennverhältnisse“ – auch in Cottbus.
Es gab auch Verfahren wegen Volksverhetzung gegen Martin M.! Auch wegen Vergewaltigung wurde er einmal angezeigt. Das Verfahren wurde dann aber eingestellt.
Auf Fotos in sozialen Netzwerken posiert Martin M. mit Rockern des „PMC Eastside.“ Auf anderen Bildern trägt er T-Shirts der Marken „Black Legion“ und „Label 23“. Marken, die bei
Rechten Hooligans hoch im Kurs stehen.
Zeugen gesucht
Staatsanwaltschaft und Polizei suchen nach weiteren Zeugen zu dem Fall. Die Bevölkerung werde um Mithilfe bei der Aufklärung des Angriffs in der Innenstadt gebeten, teilte die Polizeidirektion Süd am Dienstag in Cottbus mit. Gesucht wurden etwa Hinweise auf auffällige oder streitende Personen im Bereich Puschkinpark am Sonntagabend zwischen 19 und 22 Uhr.
Germany - MRB.
Um 20.30 Uhr war Martin M. dem oder den Tätern begegnet. Ob man ihm auflauerte oder ein Streit der Auslöser war, ist unklar. Martin M. (31) bewegte sich im Umfeld des Motorrad Clubs Provocateur MC Eastside, der vom LKA Brandenburg als Unterstützerklub für die Hells Angels Cottbus gelistet wird.
Warum der bullige, tätowierte Geschäftsmann sterben musste? Bislang gibt es darüber nur Spekulationen. Die Polizeiakte von Martin M. ist jedenfalls lang!
2008 saß er eine Jugendstrafe ohne Bewährung wegen Körperverletzung ab. Dann immer wieder Verfahren wegen Körperverletzung, Räuberische Erpressung, Verstoß gegen das Dopinggesetz. Er war auch Kampfsportler.
2013 wieder Knast, wieder eine Verurteilung wegen Körperverletzung. Er soll Sympathisant der rechten Hooligan-Szene in der Lausitz gewesen sein. Im Innenministerium geht man zwar davon aus, dass es keine „signifikanten Schnittstellen“ zwischen der Rockerszene und Rechtsextremisten gebe. Es bestünden allerdings „vereinzelt Verbindungen und Kennverhältnisse“ – auch in Cottbus.
Es gab auch Verfahren wegen Volksverhetzung gegen Martin M.! Auch wegen Vergewaltigung wurde er einmal angezeigt. Das Verfahren wurde dann aber eingestellt.
Auf Fotos in sozialen Netzwerken posiert Martin M. mit Rockern des „PMC Eastside.“ Auf anderen Bildern trägt er T-Shirts der Marken „Black Legion“ und „Label 23“. Marken, die bei
Rechten Hooligans hoch im Kurs stehen.
Zeugen gesucht
Staatsanwaltschaft und Polizei suchen nach weiteren Zeugen zu dem Fall. Die Bevölkerung werde um Mithilfe bei der Aufklärung des Angriffs in der Innenstadt gebeten, teilte die Polizeidirektion Süd am Dienstag in Cottbus mit. Gesucht wurden etwa Hinweise auf auffällige oder streitende Personen im Bereich Puschkinpark am Sonntagabend zwischen 19 und 22 Uhr.
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